Spanien - Andalusien, Hotel Riu Chiclana

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Hinweise zu den Flugdaten:

Abflughafen: Hamburg Airport, Germany

Zielflughafen: Aeropuerto Jerez de la Frontera, Andalusien – Spanien

ca. 3 Stunden 15 Minuten (eine Strecke, Nonstop-Flug).

Keine Zeitverschiebung zu Deutschland.

Am 13. Oktober 2025 starteten wir vom Hamburger Flughafen nach Andalusien. Zielflughafen war der Airport Jerez de la Frontera. Nach rund 3 Stunden Flug landeten wir dort und wurden dann per Bus zum Hotel Riu → Chiclana in Novo Santi Petri gefahren. Hier verbrachten wir dann unseren Urlaub bis zum 27.10.2025.

Das Hotel hat mehr als 800 Zimmer und liegt nur rund 200 Meter vom Strand La Barrosa entfernt, mitten an der Costa de la Luz. Wir hatten in der 2. Etage ein Zimmer mit Balkon und konnten von dort aus das Meer sehen. Die Hotelanlage selbst war sehr weitläufig.

Nachdem wir vormittags den Mietwagen in Empfang genommen hatten, brachte uns unser erster Ausflug nach Cadiz.

In der Markthalle gab es diverse Stände mit fangfrischem Fisch. Aber auch Gemüse und Obst wurde vielfach angeboten.

Cadiz gehört zu den ältesten Städten Westeuropas und die Altstadt liegt auf einer Felseninsel im Atlantik und ist durch Brücken mit dem Festland verbunden.

Hier im Naturpark befindet sich auch die Ausgrabungsstätte Baelo Claudia → , die eine noch gut erhaltene römische Siedlung zeigt.

Die Playa de Bolonia ist ein Traumstrand mit einer Länge von rund 3,8 km. Der weiße Sand ist sehr fein und das Wasser kristallklar. Der Strand liegt im Naturpark El Estrecho.

Tarifa ist der südlichste Ort des europäischen Festlands und ein Mekka für Wind- und Kite-Surfer.

Ganz in der Nähe des Strandes und in der Nähe des Hafens befindet sich die noch recht gut erhaltene Burg Castillo de Guzmán.

Das Denkmal erinnert an König Sancho IV. von Kastilien und León, welcher 1292 Tarifa eroberte.

Wie in Cadiz gibt es auch in Tarifa eine Markthalle, wo man fangfrischen Fisch einkaufen kann.

Eine schöne Altstadt mit einladenden Straßencafés.

Nach den Ausflügen ließ es sich am Pool sehr gut entspannen.

Bezüglich der Getränke konnte man sich entweder selbst bedienen, oder aber man ging ein kleines Stück zur nächsten Bar.

Der kommende Tag brachte uns nach Jerez de la Frontera.

Da wir den Mietwagen für eine Woche gebucht hatten, ging es gleich am nächsten Tag nach Ronda, der geteilten Stadt.

Die Stadt Ronda liegt auf einem Felsplateau und wird durch die über 150 Meter tiefe Schlucht Tajo de Ronda geteilt. Es gibt auf der einen Seite die Altstadt und auf der anderen Seite den neueren Stadtteil von Ronda. Verbunden werden die beiden Stadtteile durch die Brücke Puente Nuevo. Die Stadt liegt auf etwa 750 Meter über dem Meeresspiegel und zählt zu den sogenannten „Weißen Dörfern“ Andalusiens.

Zurück im Hotel genossen wir bis zum Abendessen noch die Zeit am Pool.

Später am Abend gingen wir dann in das Spezialitäten-Restaurant La Gaditana, welches wir zuvor für diesen Abend im Hotel gebucht hatten. Wie immer gab es ein köstliches Buffet.

Für heute war eine Fahrt nach Sevilla geplant. Früh am Morgen ging es nach dem Frühstück los. Angekommen spazierten wir zur Plaza de España . Dabei kamen wir an der Catedral De Santa Maria de la Sede de Sevilla vorbei.

Auf der Plaza de España sind sehr viele geflieste Nischen vorhanden, die die spanischen Provinzen repräsentieren. Sie zeigen eine Karte, ein Wappen und eine historische Szene.

Der Maria-Luisa-Park ist einer der größten, künstlichen Parkanlagen Spaniens. Er umfasst mehr als 34 Hektar.

In der Provinz Cádiz ist Vejer de la Frontera eines der schönsten Weißen Dörfer. Vejer ist noch heute von einer Stadtmauer umgeben. Einige der Wachtürme und Stadttore sind noch erhalten geblieben.

Auf dem Hauptplatz, der Plaza de Espana, findet man einen sehr schönen, alten Brunnen, welcher mit bunten Keramikfliesen ausgelegt ist.

Chiclana war eine weitere Stadt, welche wir uns anschauen wollten.

Dieses Denkmal wurde für die Arbeiter errichtet, die seinerzeit mit ihrem Einsatz zum Bau der Bucht von Cádiz beigetragen hatten.

In der Altstadt von Chiclana gab es überall kleine Cafés, wo man sich gemütlich niederlassen konnte.

Diese skulpturartige Buchdarstellung steht für Oscar Wildes Kurzgeschichte „Das Gespenst von Canterville“.

Auch hier in Chiclana gab es eine Markthalle die ein großes Angebot an frischen Lebensmitteln anbot.

Das Denkmal „Monumento a Pepe Marin“, welches auch bekannt ist unter dem Namen „El Pájaro“, ehrt den Künstler Pepe Marin aus Chiclana.

Ebenfalls am Europa Punkt steht die restaurierte Geschützbatterie „Harding’s Battery“. Das hier ausgestellte Geschütz ist 12,5-Zoll-RML-Kanone (Rifle Muzzle Loading) mit 38 Tonnen Gewicht die  Geschosse von bis zu 800 Pfund abfeuern konnte und der Küstenverteidigung diente.

2 Tage vor unserer Abreise machten wir noch eine Tagestour mit dem Bus nach Gibraltar. Nach der Passkontrolle, welche sehr zügig abgewickelt wurde, machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Ziel. Dem „Europa Punkt“. Von hier aus kann man bei klarem Wetter auch sehr deutlich die Küste von Marokko sehen.

Der Leuchtturm „Europa Point“ steht am südlichsten Punkt der Halbinsel Gibraltar. Im Osten liegt das Mittelmeer und im Süden die Meerenge von Gibraltar, mit dem afrikanischen Atlasgebirge in Sichtweite. Das Gebirge erstreckt sich über eine Länge von etwa 2300 Kilometer über die Staaten Marokko, Algerien und Tunesien.

Ein weiteres Ziel von uns war die Kalksteinhöhle St. Michael’s. Diese Höhle ist ein atemberaubendes Naturwunder im Upper Rock Nature Reserve in Gibraltar. Die Stalaktiten und Stalagmiten werden mit bunten Lichtern beleuchtet, die sie in ein faszinierendes Spektakel verwandeln. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Akustik wird die Höhle auch oft für Konzerte und Veranstaltungen genutzt.

Überall auf Gibraltar stieß man auf die Berberaffen. Sie  sind die einzigen freilebenden Primaten Europas.

Mit einem Kleinbus ging es dann weiter bergauf. Von hier oben hatte man eine gute Sicht auf Gibraltar mit seinem Hafen.

Wir hatten aber noch mehr vor und wollten die Delfin-Tour mitmachen. Von daher hieß es auch bald wieder runterfahren zum Hafen.

Im Hafen lag ein großes Hotel & Casino Schiff vor Anker.

Nach der Delfin-Tour sahen wir im Hafen noch zwei große Kreuzfahrtschiffe liegen die dort festgemacht hatten. Wir gingen aber weiter, um noch ein wenig die Stadt zu erkunden.

Kleine Gassen in der Altstadt. Von der Stadt aus konnten wir dann auch noch Moorish Castle sehen.

Die Line Wall ist eine historische Verteidigungsmauer in Gibraltar, die hauptsächlich im 18. Jahrhundert von den Briten auf älteren maurischen und spanischen Fundamenten errichtet wurde.

Zurück zum Bus war noch mal ein kleines Abenteuer. Man musste über die Start- und Landebahn des Flughafens gehen, um Gibraltar durch die Pass- und Zollkontrolle verlassen zu können.

Zurück im Hotel genossen wir die verbleibenden 2 Tage den Pool, den Strand, die Hotelanlage und natürlich auch das sehr gute Buffet, bevor wir dann wieder die Heimreise antreten mussten. Dabei besuchten wir auch an einem Abend das Spezialitätenrestaurant La Dolce Vita.

Ins Hauptrestaurant Botanico gingen wir dann zu den übrigen Mahlzeiten.

Jeden Freitag wurde abends eine Party gefeiert. Immer unter einem anderen Motto. An den beiden Freitagen wo wir da gewesen sind, fand die White-Party und die Neon-Party statt. Dazu wurden die Bühne und der Innenraum genutzt, aber auch der Platz draußen vor der Bühne.

Es wurde aber auch an die Kinder gedacht. Für sie gab es einen eigenen Riu-Land-Park.

In der Lounge 24 gab es wie der Name schon ausdrückte 24 Stunden lang immer etwas zu trinken.

Die Hotelanlage war einfach sehr schön und großflächig angelegt worden. Wir genossen sie jeden Tag und auch die wunderbaren Sonnenuntergänge.

Nun hieß es aber Abschied nehmen und so waren wir noch mal am langen Sandstrand unterwegs gewesen. 

Zum Strand hinunter kam man durch einen kleinen Park und dann über eine etwas längere Treppe.