Schweiz - Lugano, Hotel Firenze

Hinweis zu den Uhrzeiten:

Keine Zeitverschiebung zu Deutschland

Unsere Anreise erfolgte mit dem Zug. Für 5 Tage waren wir in der Zeit vom 05.09.2022 bis zum 10.09.2022 in Lugano, im Hotel Ristorante Firenze, zu Gast.

Es war ein recht einfaches Hotel, aber für die paar Tage unseres Urlaubs reichte es aus. Wir haben uns dort sowieso nur zum Schlafen aufgehalten. Ansonsten waren wir den ganzen Tag unterwegs, um möglichst viel von Lugano und der schönen Umgebung zu sehen.

Lugano- Luganer See – Altstadt

Der Bahnhof Lugano liegt etwas erhöht, oberhalb der Stadt. Von hier hat man einen schönen Überblick über die Stadt. Er ist auch gleichzeitig Ausgangspunkt der Lugano-Ponte-Tresa-Bahn und der Standseilbahn, die ihn mit dem tiefer gelegenen Stadtzentrum verbindet.

Mit dem „Trenino Turistico Lugano“ kann man die Stadt auf bequeme Weise erkunden.

Der Park Ciani ist sehr weitläufig mit vielen Spazierwegen und gepflegten Rasen-flächen. Auch kann man von hier aus das Seeufer des Luganer Sees sehen.

Oben die Piazza Riforma, welche das Zentrum des öffentlichen Lebens ist. Während der Sommermonate finden verschiedene Veranstaltungen auf dem Platz statt.

In der Altstadt von Lugano laden gemütliche Lokale zum Verweilen ein.

Aber auch die Strandpromenade bietet gemütliche Plätze, die rege genutzt werden. Mittags sieht man viele Angestellte aus den Geschäften die hier ihre Mittagspause verbringen und den Ausblick bei herrlichem Sonnenschein genießen.

Links der „Antonio Bossi Fountain“, in der Mitte die „Kathedrale San Lorenzo“ und oben der „Fountain Alessandro Manzoni“.

Falconeria Locarno

Am Tag unserer Ankunft suchten wir zuerst das Touristik-Büro auf. Hier erfuhren wir, dass uns unser Hotel eine Touristenkarte ausstellen konnte, mit der wir alle öffentlichen Verkehrsmittel in der Schweiz kostenlos benutzen konnten. Das war natürlich einfach super! Die haben wir auch gleich für den kommenden Tag genutzt, da wir nach Locarno fahren wollten. Wir hatten für 10.00 Uhr eine Vorstellung in der Falconeria gebucht.

Gezeigt wurden verschiedene Adler (Brülladler, Weißkopfseeadler) und Geier (Rotkopfgeier, Bartgeier), aber auch andere Greifvögel (Wanderfalke, Rabe, Uhu, Sekretär) waren Teil der beeindruckenden Vorführung.

Nebenstehend ein kleines Video über die Vorführung eines Weißstorches.

Ascona

Der Kurort Ascona liegt am Nordufer des Lago Maggiore und gehört zum Schweizer Kanton Tessin.

Auch hier findet man in kleinen, unscheinbaren Gassen liebevoll hergerichtete Restaurants die zum Verweilen einladen.

Eine kleine Stadtrundfahrt mit dem „Blauen Zug“ lohnt sich immer, da er auch durch kleine Gassen fährt die man sonst sicher nicht gesehen hätte und bietet so einen Blick hinter die Kulissen der Stadt Ascona.

Locarno

Wie Ascona, so liegt Locarno ebenfalls am Lago Maggiore im Kanton Tessin. Die Stadt lädt auch hier zum Verweilen ein und bietet eine schöne, gepflegte Strandpromenade mit Blick auf den See.

Sonogno und der Wasserfall „Cascata della Froda“

Sonogno ist ein kleines Dorf im Valle Verzasca und gehört auch zum Tessiner Kanton. Es hat sein charakteristisches Ortsbild mit alten Steinhäusern, die blumengeschmückt sind und den gepflasterten Gassen bewahrt.

Wenn man durch dieses kleine Dorf spazieren geht fühlt man sich in der Zeit zurückversetzt. Auf dem Bild rechts ist ein sehr alter Backofen zu sehen, in dem auch heute noch Brot gebacken wird.

In der Nähe von Sonogno befindet sich ein wunderschöner Wasserfall, der „Cascata della Froda“, den wir nach einem kurzen Spaziergang erreicht hatten.

Verzascatal

Das Verzascatal lädt zum Wandern ein. In diesem Tal treffen wir auf den Fluss Verzasca mit seinem kristallklaren, smaragdgrünen Wasser und können auch hier die schöne, alte Römerbrücke „Ponte dei Salti“ besichtigen. 

Der Verzasca Fluss entspringt auf den Gipfeln oberhalb von Sonogno und fließt hinab bis nach Corippo, wo er in den Stausee mündet. Die Staumauer der Verzasca gehört mit 220 m Höhe zu den höchsten der Welt.

Die Ortschaft Monte Brè auf dem gleichnamigen Berg

Mit der Standseilbahn gelangt man von Cassarate aus in einer Viertelstunde zum Gipfel des Monte Brè, der eine Höhe von 933 Metern hat.

Das Dörfchen Brè erreicht man ab der Bergstation über einen schönen Waldspazierweg. Es hat den Charme einer alten ländlichen Siedlung bewahrt und wurde im Laufe der Zeit mit zahlreichen Kunstwerken bereichert. Hier findet man z.B. die Fresken von Joseph Birò in der Chiesa di San Fedele und das Museum Schmid.

 

Vom Monte Brè aus hat man eine schöne Aussicht auf die Stadt Lugano und den Luganer See.