Portugal - Madeira, Canico De Baixo, Hotel Riu Palace Madeira

Hinweise zu den Flugdaten:

Abflughafen: Hannover Airport, Germany

Zielflughafen: Aeroporto de Cristiano Ronaldo / Funchal Airport, Santa Cruz, Madeira – Portugal

ca. 4 Stunden 10 Minuten (eine Strecke, Nonstop-Flug).

– 1 Stunde in der Sommerzeit

– 1 Stunde in der Winterzeit

Für 10 Tage waren wir in der Zeit vom 24.09.2017 bis zum 03.10.2017 im Hotel Riu Palace Madeira zu Gast und haben den Luxus genossen. Leider verging, wie es im Urlaub ja stets der Fall ist, die Zeit viel zu schnell.

Das Hotel liegt an einer wunderschönen Strandpromenade, die wir ausgiebig genossen haben, und bietet viele Annehmlichkeiten.

Ausblick auf Canico De Baixo, den Atlantik mit seiner langgezogenen Küste, entlang des Ortes.

Im Hintergrund kann man noch ein klein wenig vom Hotel RIU Palace Madeira sehen.

Hier ein Blick in die Empfangshalle des Riu Palace Madeira.

Nicht nur im Restaurant wurde man mit diversen Köstlichkeiten vom Buffet verwöhnt, auch in der Bar konnte man den Abend angenehm ausklingen lassen.

Zwischen unseren Ausflügen die wir an diversen Tagen unternommen hatten, bot das Hotel auch hier zahlreiche Möglichketen zum Entspannen und Relaxen an. Ob man nun das Hallenbad nutzte, oder aber lieber die Pools im Außenbereich, überall konnte man sich sehr wohl fühlen.

Die Stadt Funchal mit Hafen und ihrer Altstadt, dem Monte Palace Tropical Garden und einer tollen Korbschlittenfahrt

Als wir hier waren lagen zur gleichen Zeit mehrere Kreuzfahrtschiffe vor Anker. Auch das Schiff „Queen Elizabeth“ lag im Hafen. Entsprechend voll war auch die Stadt.

Neben der „Queen Elizabeth“ war der Originalgetreue Nachbau der Santa Maria von Christoph Kolumbus einfach nur winzig.

Allerdings konnte man auf der Santa Maria mitsegeln, was wir aus Zeitgründen aber dann doch nicht taten. Eventuell aber dann bei unserem nächsten Besuch auf Madeira.

Die Stadt Funchal mit ihrem Hafen in der Abenddämmerung – ein imposanter Anblick bei dem wolkenverhangenen Himmel. 

In der Altstadt von Funchal gab es reihenweise nette, kleine Tavernen und Restaurants die zum Verweilen einluden. Bei den Temperaturen die wir zu dieser Jahreszeit noch hatten, bot es sich auch an in den kleinen Gassen vor den Restaurants zu Mittag zu essen, um dem Treiben zuzuschauen.

Manche der Tavernen hatte aber auch schon bessere Tage erlebt…

Nach dem Mittagessen ging es weiter zum Monte Palace Tropical Garden. Ein wunderschön angelegter Garten, den man unbedingt besuchen sollte, wenn man vor Ort ist. Hier bei dem Garten war auch der Startpunkt zur Korbschlittenfahrt, die man unbedingt mitmachen sollte. Ein einmaliges Erlebnis – einfach toll !

Câmara do Lobos und Porto da Cruz

Câmara do Lobos ist das älteste Fischerdorf auf Madeira. Charakteristisch sind die vielen bunten Fischerboote am Hafen. 

Câmara de Lobos ist auch die Heimat des „Ponchas“, ein Getränk aus frisch gepresstem Zitronensaft, Honig und Zuckerrohrschnaps, dass in den vielen kleinen Bars angeboten wird.

Wenn die Menschen in Câmara de Lobos was zum Feiern haben, dann wird alles sehr bunt geschmückt und der kleine Ort wirkt wie verzaubert.

Während unseres Ausflugs kamen wir auch nach Porta da Cruz. Dies ist ein kleines Dorf im Nordwesten von Madeira. Hier ist eine alte Rum-Brennerei. Uralte Dampfmaschinen bestimmen das Arbeitstempo in dieser Brennerei, in der neben dem Rum auch das typische Poncha – Getränk hergestellt wird.

Porto Moniz und Ribeira Brava

Porto Moniz ist ein kleines reizendes Städtchen. Hier befinden sich Lavabecken, die sich bei Flut mit warmen Wasser füllen, in denen man dann auch herrlich baden kann.

In diesem kleinen Städtchen findet man schön angelegte, kleine Grünflächen, wo man sich auch mal ausruhen kann, aber es lässt sich auch herrlich durch die kleinen Gassen und Straßen bummeln und shoppen.

Auf unserem Rückweg zum Hotel kamen wir noch nach Ribeira Brava. Der kleine Ort liegt in einem Tal, umgeben von grünen Bergrücken, an denen Bananenstauden und Bäume mit exotischen Früchten stehen.

Hier finden wir auch eine der schönsten Kirchen auf Madeira, die Igreja Matriz de São Bento.

São Vicente und Santana

São Vicente liegt in einem Tal. Leider hatten wir an diesem Tag das Pech, das der Nieselregen recht stark und auch der Himmel ziemlich wolkenverhangen war, so dass die Sicht von oben ins Tal alles andere als gut gewesen ist.

Die Hauptkirche von São Vicente steht mitten in dem kleinen Dorf, in der Nähe eines kleinen Parks. Sie ist dem Heiligen Vinzent gewidmet, hat sehr schöne Deckenmalereien und wurde im 17. Jahrhundert gebaut.

 

Während wir dann weiterfuhren nach Santana klarte das Wetter auf und auch der Nieselregen verzog sich glücklicherweise.

Santana ist eine Stadt und auch ein Kreis an der Nordküste der portugiesischen Insel Madeira. Er ist für seine Madeira-Häuser bekannt. Dies sind traditionelle Steinhäuschen mit einem reetgedeckten, fast bis auf den Boden reichenden Giebeldach. In einem schön angelegten Themenpark der Stadt Santana werden diese Häuser gezeigt.

Auf unserer Rückfahrt zum Hotel machten wir noch einen Stopp bei dem Hotel Quinta do Furao, welches einen kleinen, eigenen Weinberg besitzt und wo an dem Tag auch eine Oldtimer-Rallye startete. Ganz in der Nähe des sehr schön gelegenen Hotels gibt es noch einen kleinen Wasserfall.

Ponta de São Lourenço und  die Steilküste Cape Girão

Wenn man von oben aufs Meer hinab schaut kann man hier die schwimmenden, runden Fischzuchtanlagen sehen.

Die Ponta de São Lourenço ist vulkanischen Ursprungs, wie auch ganz Madeira vulkanischen Ursprungs ist. Das Gebiet Ponta de São Lourenço ist ein Kap und Naturschutzgebiet.

Das Kap Cabo Girão ist mit rund 580 Metern Höhe das höchste Kap Europas und bekannt für seine Aussichtsplattform mit Glasboden. Von hier aus hat man einen fantastischen Blick über die Fajãs von Rancho und Cabo Girão. Das sind kleine, kultivierbare Landflächen am Fuß der Steilküste. Außerdem kann man von hier aus, bei klarer Sicht, die Stadtbezirke Câmara de Lobos und Funchal sehen.

Funchal – die Hauptstadt Madeiras

Funchal ist die Hauptstadt der portugiesischen Inselgruppe Madeira. Die Stadt ist von Hügeln umgeben. Bekannt geworden ist sie auch durch ihre Madeirawein-Kellereien.

Da Passstraßen aufgrund der steilen Klippen und hohen Berge teilweise nur schwer zu bauen waren, wird Madeira von einem dichten Tunnelnetz und Brücken durchzogen.

Von Funchal führt die Luftseilbahn hinauf in das charmante Städtchen Monte. Während der Fahrt bietet sich ein Panoramablick auf Funchals Hafen, die Küste und die Berge.