Spanien - Lanzarote (Kanarische Insel), Puerto del Carmen, Hotel Riu Paraiso

Hinweise zu den Flugdaten:

Abflughafen: Hannover Airport, Germany

Zielflughafen: Aeropuerto de César Manrique-Lanzarote Airport, Arrefice – Lanzarote

ca. 4 Stunden 30 Minuten (eine Strecke, Nonstop-Flug).

– 1 Stunde in der Sommerzeit

– 1 Stunde in der Winterzeit

Das Hotel Riu Paraiso auf der Kanarischen Insel Lanzarote war für Weihnachten und Sylvester 2019/2020 unser Ziel.

In der Zeit vom 20.12.2019 – 01.01.2020 waren hier zu Gast und haben einen wundervollen Aufenthalt verbracht.

Die Außenfront des Hotels, wie auch das Innern, sowie die Gartenanlage war weihnachtlich geschmückt worden und sah einfach toll aus, vor allem bei Dunkelheit, da alles beleuchtet war.

Das Hotelpersonal und auch die Animateure ließen es sich nicht nehmen festlich gekleidet aufzutreten.

An Weihnachten, wie auch an Sylvester gab es jedes Mal ein spezielles Essen in Buffetform. Es war einfach alles köstlich gewesen und mit Sicherheit nicht das letzte Mal, dass wir Weihnachten und Sylvester in einem Riu Hotel verbracht haben.

Mit dem U-Boot auf eine kleine Entdeckungsreise…

Während wir noch einen Tag auf Heiligabend warten mussten machten wir uns auf den Weg nach Puerto Calero. Mit dem hier vor Anker liegenden Unterseeboot begaben wir uns auf eine kleine Entdeckungsreise unter Wasser. Es war schon beeindruckend, was die Unterwasserwelt so alles bereithielt.

Süd-Tour ( Jameos del Agua, Nationalpark Timanfaya und die Vulkanküste)

Die drei Weihnachtsfeiertage verbrachten wir im Hotel und haben dort alle Annehmlichkeiten genossen. Doch nachdem die Feiertage vorbei waren und wir uns lange genug ausgeruht hatten, brachen wir zu unserer Süd-Tour auf.

Zuerst ging es zur Jameos del Agua. Das war ursprünglich eine Lava-Grotte, die vom kanarischen Künstler César Manrique zu einer Kulturstätte ausgebaut wurde. Er hat die Insel Lanzarote zu einem einzigartigen Kunstwerk gemacht. 

Die Lava-Grotte, in der sich eine kleiner See befindet, wird mit Licht-Installationen kunstvoll in Szene gesetzt. 

Zudem gibt es einen aquarell-farbenen Pool, einen Konzertsaal in einer Lava-Höhle, ein Vulkan-Museum und ein Restaurant mit kunstvoll gestalteter Bar. Im Restaurant finden regelmäßig auch die Jameos Nächte mit mehrgängigen Menüs, Tanz und Musik statt. 

Hier ein Blick von oben in das Restaurant, welches in der Lava-Grotte eingebaut worden ist.

Hinter dem aquarell-farbenen Pool liegt das Kernstück von Jameos del Agua, ein in die Grotte integrierter Konzertsaal mit cirka 600 Sitzplätzen.

Einfach nur eindrucksvoll, wie der Künstler César Manrique die Lava-Grotte gestaltet hat.

Nach der Besichtigung der Lava-Grotte ging es dann noch zum Timanfaya Nationalpark. Er ist der achte Nationalpark den Spanien hat. Man bezeichnet ihn auch als Montañas del Fuego, was so viel wie Feuerberge übersetzt bedeutet.

Auf dem Weg dorthin kamen wir durch eine atemberaubende Vulkanlandschaft und durch das sogenannte „Tal der Tausend Palmen“.

Auch ein Eimer kaltes Wasser, welches man in ein Loch goss, wurde so stark durch die Vulkanhitze erwärmt, dass es schon nach wenigen Sekunden in einer Fontäne aus dem Loch herausschoss.

Hier konnten wir mitansehen, wie ein Bündel Stroh, welches man in ein Loch warf, schon nach wenigen Sekunden Feuer fing und in Rauch aufging.

Vor der vulkanischen Kulisse des Timanfaya-Nationalparks auf der Kanarischen Insel Lanzarote verlässt sich das Restaurant El Diablo auf den schlafenden Vulkan, der Hitzestöße, oder heißen Dampf erzeugt, die durch ein Loch im Boden aufsteigen, um das darüber liegende Essen auf einem gusseisernen Grill zu bräunen. Die Temperatur dabei liegt bei etwa 232° Celsius.

Legte man die Hand auf die Erde, so konnte man die Wärme fühlen, die selbst hier an der Erdoberfläche noch deutlich zu spüren war.

Nord-Tour ( Cueva de los Verdes, Mirador del Río, Rotes Haus)

Auf unserer Nord-Tour ging es zuerst zur Cueva de los Verdes. Dies ist eine Lavaröhre, welche während eines Vulkanausbruchs entstanden ist.

Hier stehen wir vor dem Eingang zur Lavaröhre, welche bis zu 20 Meter tief ins Erdinnere führt.

Durch die indirekte Beleuchtung kommen die Farben erst so richtig zur Geltung und spiegeln sich dem kristallklaren Wasser wieder.

Nach der Besichtigung der Cueva de los Verdes, ging es zum Mirador del Río.

Dies ist ein Aussichtspunkt in rund 400 Meter Höhe und wurde von César Manrique künstlerisch gestaltet. Er beinhaltet ein Restaurant und eine tolle Aussichtsplattform zur gegenüberliegenden kleinen Insel La Graciosa und auf den Atlantik.

Die Insel bietet traumhafte Sandstrände und türkis-blaues Meerwasser. Sie istsehr klein und hat von daher auch keinen Flughafen. Der einzige Weg, um auf diese kleine Insel zu gelangen, führt mit Fähren üner den Atlantik.

Auf unserem Rückweg durch die atemberaubende, wunderschöne Vulkanlandschaft zum Hotel, kamen wir noch zu dem einzigen Haus auf der Insel, welches mit roten Steinen erbaut worden ist.

Arrieta ist ein kleiner Küstenort, in dem überwiegend Einheimische leben. Aber auch einige Ferienwohnungen sind hier vorhanden. In Arrieta ist vor allem der große Strand „Playa de la Garita“ beliebt. Er besteht aus hellem Sand und dunklen Steinen.

Das Rote Haus steht in dem Dorf Arrieta und ist unter dem Namen Casa Azul, oder auch Casa Juanita bekannt.

Strand beim Hotel Riu Paraiso und das Shopping Center Los Jameos

Direkt dem Hotel gegenüber liegt der sehr lange und breite Sandstrand.

Auch ein Sandkünstler war hier bei seiner Arbeit zu bewundern. Das, was er hier aus dem Sand geformt hat, war einfach toll anzusehen.

Geht man cirka 1 km an dem Strand entlang so gelangt man zum Shopping-Center Los Jameos. Hier gibt es nicht nur unzählige kleine Läden, sondern auch Bars, Restaurant und urige Kneipen. Auch deutsche Ärzte sind hier zu finden.