Tag 1 bis 3 – Titanic View Luxury Apartment, Belfast

Fahrtstrecke: 163 KM

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Vom Airport aus hatten wir laut Google Maps mehrere Möglichkeiten die uns zu unserer ersten Unterkunft bringen würden. Da wir schon recht müde vom langen Tag waren, entschieden wir uns natürlich für die kürzeste Route, wobei auch hier noch rund 163 KM vor uns lagen. Während der ersten Kilometer mussten wir uns ein bisschen umgewöhnen, denn in Irland herrscht Linksverkehr.

Als wir unser Ziel am späten Abend dann endlich erreichten, ließen wir uns, erschöpft von der langen Anreise, nur noch in die Sessel fallen und legten die Füße hoch. Erst am nächsten Morgen machten wir uns dann daran unser Gepäck aus dem Auto zu holen.

Quelle der Karte: © google.de/maps

Das Apartment war gemütlich eingerichtet und der Gastgeber hatte für uns vorgesorgt. Im Kühlschrank stand alles bereit und auch Brot, Kaffee, Tee und Saft war vorhanden.

Das Apartment lag im zweiten Stock und der Zugang erfolgte über diese Außentreppe.

Da uns durch Flugausfall und zusätzlicher Flugverspätung ein halber Tag verloren gegangen war, machten wir uns gleich am Folgetag auf zum McArt’s Fort. Von hier sollte man eine tolle Fernsicht über Belfast mit Blick auf den Atlantik haben. Auf dem Weg dorthin kamen wir an den typisch irischen Briefkästen vorbei.

Leider war der Tag völlig verregnet. Anfangs war es noch trocken und die Sonne schaute ein wenig durch die Wolken, aber dann kam der Regen und er begleitete uns den ganzen Tag über.

Zuerst kamen wir zu dem imposanten Belfast Castle und seinem kleinen Park.

Vom Belfast Castle aus machten wir uns auf den Weg zum Cave Hill. Dieser Berg ist 370 m hoch auf dessen Spitze das McArt’s Fort liegt. Den Weg dorthin wies uns ein Wegweiser.

Anfangs war der Baumbestand im Cave Hill Park noch groß, aber je weiter und höher wir kamen, desto mehr nahm dieser ab.

Was aber nicht abnahm war leider der Regen und die Wege zum Gipfel wurden immer beschwerlicher.

Endlich oben angekommen und total durchnässt konnten wir wohl auf Belfast und den Atlantik schauen, aber leider war es total diesig, nass und wolkenverhangen. Nach diesem traurigen Ausblick machten wir uns wieder auf den Rückweg.

„Nass wie die Katzen“ zogen wir uns im Apartment um und machten uns dann auf den Weg zu Murphy Browns Restaurant, wo wir uns bei einem leckeren Abendessen erholten und stärkten.

John, der Inhaber des Restaurants, war ein lustiger Kerl, der uns den Aufenthalt in „Murphy Browns“ sehr angenehm gestaltete.