Kleine Antillen - Saint Martin, Hotel Riu Palace St. Martin
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Hinweise zu den Flugdaten:
Abflughafen: Hannover Airport, Germany
Zielflughafen: Princess Juliana International Airport, Simpson Bay – Sint Maarten
ca. 9 Stunden 30 Minuten, bzw. 8 Stunden 45 Minuten (eine Strecke, Multistop-Flug).
Hinflug: Hannover – Paris 1 Std. 20 Min., Paris -St.Martin 8 Std. 10 Min..
Rückflug: St.Martin – Paris 7 Std. 40 Min., Paris – Hannover 1 Std. 5 Min..
– 4 Stunden in der Sommerzeit
– 5 Stunden in der Winterzeit
Vom 04.04.2016 – 18.04.2016 waren wir auf der Karibikinsel St. Martin, in dem wunderschönen Riu Palace Hotel St. Martin. Diese kleine Insel liegt im karibischen Meer und gehört zu der Inselgruppe der Kleinen Antillen.
St. Martin ist zweigeteilt. Ein Teil der Insel gehört zu den Niederlanden und der andere Teil zu Frankreich.
Glücklicherweise haben wir noch schöne Erinnerungen an eine wunderbare Insel, denn nur 15 Monate später, am 6. September 2017, verwüstete der Wirbelsturm „Irma“ diese Insel zu rund 95%.
Fort Louis – die alte Festung der Franzosen
Über die Stadt wacht das größte historische Monument Saint Martin‘s, das „Fort Louis“. Die ehemalige Festung wurde von Frankreich errichtet. Ihr Hauptzweck galt damals der Verteidigung der Lagerhäuser des Hafens von Marigot gegen englische Plünderer (Piraten). In den Lagerhäusern wurden seinerzeit Salz, Kaffee, Rohrzucker und Rum gelagert.
Philipsburg – die niederländische Hauptstadt auf St.Martin (Sint Maarten)
Wenn die Kreuzfahrtschiffe anlegen, dann wird die Stadt „überlaufen“. Aber genau davon leben hier die meisten Händler. Die Kreuzfahrtschiffe steuern den Port of St. Maarten in Philipsburg an. Hier können insgesamt 6 große Kreuzfahrtschiffe festmachen.
Man kann sich also lebhaft vorstellen, wie voll es dann in dem kleinen, ansonsten sehr beschaulichen Städtchen Philipsburg ist.
Auch die öffentlichen Gebäude wie das Justizgebäude (Gericht), die Polizeistation, die Kirche und die Schule waren einfach nur schön anzuschauen. So völlig anders als bei uns in Deutschland. Es machte Freude sie sich anzuschauen. Sie waren einfach attraktiv gebaut und nicht wie es bei uns üblich ist genormt und einheitlich grau in grau – nein, sondern farbenfroh. Sie drückten ganz einfach das unbeschreibliche leichte Lebensgefühl dieser Menschen vor Ort aus.
Auf unserer Rückfahrt zu unserem Hotel auf der französischen Seite der Insel, überquerten wir wie so oft in diesem Urlaub die Grenze zwischen den Niederlanden und Frankreich. Der Grenzübertritt ist problemlos, Kontrollen gibt es hier nicht. Dafür allerdings zwei Währungen. Während in der französischen Hälfte mit dem Euro bezahlt wird, ist der Antillen-Gulden die Währung im niederländischen Teil. Mit dem US-Dollar kommt man hier aber auch sehr gut zurecht.
… am Maho Bay Beach
Marigot – die französische Hauptstadt auf St. Martin (Saint Martin)
Marigot ist die Hauptstadt des französischen Teils der Insel. Sie liegt im Norden der Insel und hat ca. 6.000 Einwohner. Die meisten Bauten sind hier noch im Kolonialstil errichtet worden. Einst war Marigot ein kleines Fischerdorf, bietet aber mittlerweile den Urlaubern eine große Zahl an Gourmet-Restaurants und internationalen Geschäften.
Der Pic Paradis und das Observatoire de Coralita
Von unserem Standpunkt aus konnten wir in der Ferne (ca. 25 km) auch die beiden Inseln St Barthélemy und im Vordergrund die kleinere Île Fourchue sehen. Saint-Barthélemy ist ebenfalls eine französischsprachige Karibikinsel, die häufig kurz St. Barts genannt wird und bekannt ist für ihre weißen Sand-strände und die zahlreichen Designerläden.