Tag 3 – Bashay Rift Lodge
Fahrtstrecke: 180 km
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Dabei handelt es sich um einen Einbruchskrater der seit 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Er entstand, als an dieser Stelle ein Vulkanberg in sich zusammenbrach. Es ist der größte Krater der Welt. In ihm leben ganzjährig ca. 25.000 Tiere.
Die Natur im Krater ist hier sehr vielfältig. Grüne Flächen, Hügel, Wasserstellen und Seen wechseln ständig ab und werden auf allen Seiten von steilen Felswänden umschlossen. Dadurch gibt es hier besonders gute Lebensbedingungen für sehr viele Arten von Tieren.
Während unsere Fahrt durch den Ngorongoro Krater stießen wir auch auf die Grabstätte von Prof. Grzimek und seinem Sohn Michael, die hier beide ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
Prof. Bernhard Grzimek war ein deutscher Zoologe, Tierschützer und Verhaltensforscher, sowie langjähriger Direktor des Frankfurter Zoos.
Der erste Tag im Krater war total spannend und abwechslungsreich gewesen. Dementsprechend müde waren wir alle und von daher froh, als wir unser Camp, das Olduvai Tented Camp, für die Nacht erreichten. Nach dem Abendessen genossen wir den Sonnenuntergang und nachdem wir uns noch ein wenig ausgetauscht und vom Erlebten gesprochen hatten, gingen alle früh zu Bett, da auch am nächsten Morgen der „Wecker“ wieder früh klingelte.