Tag 8 und 9 – Mara River Post und Kogatende Airstrip
Fahrtstrecke: 70 km
Der Mara-Fluss bildet die Grenze zwischen Kenia und Tansania. Nach der Überquerung erreichen die Herden den großen, nördlichen Teil der Serengeti, die hier Masai Mara genannt wird.
In dieser Region, die zu Kenia gehört, bleiben die Gnus bis zum Ende der Trockenzeit. Dann beginnt wieder die Wanderung zurück in den Süden der Serengeti.
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Gleich am ersten Morgen im Mara River Camp hieß es für uns erneut früh aus den Federn. Es sollte heute zum Mara Fluss gehen, wo nach den Informationen die die Guides erhalten hatten, eine große Gnu-Herde erwartet wurde, die den Fluss überqueren würde. Voller Vorfreude und Spannung auf dieses Spektakel bestiegen wir die Jeeps und fuhren los.
Schon auf dem Weg dorthin trafen wir nach kurzer Zeit auf viele Geier und ein paar Marabus, was darauf schließen ließ, dass es eine Beute geben musste.
Die Durchquerung des Flusses ist für die Tiere nicht ungefährlich, da überall Krokodile auf ihre Beute lauern. Ein Gnu schaffte es auch nicht und wir sahen, wie es von einem Krokodil gepackt wurde. Der Kampf dauerte nur wenige Minuten, aber letztendlich hatte das Gnu keine Chance zu entkommen.
Wir waren schon fast beim Camp angekommen, als wir noch einer kleinen Elefantenherde und mehreren Giraffen begegneten.
Kogatende Airstrip
Der Start auf dieser Sand- und Steinpiste war etwas ungewohnt, aber er verlief problemlos.
Während unseres gut anderthalbstündigen Fluges konnten wir die Serengeti mal von oben betrachten. Leider waren die Scheiben des Kleinflugzeuges nicht so ganz sauber, so dass das Video leicht „verschmiert“ erscheint.
Nach gut anderthalb Stunden landeten wir dann wohlbehalten auf dem kleinen Flughafen von Arusha.
Am Arusha Airport wurden wir schon erwartet und die Fahrt ging zuerst zur Arumeru River Lodge, wo wir ein Mittagessen zu uns nahmen, um anschließend weiter zum Kilimanjaro Airport zu fahren, von wo aus wir dann die Weiterreise per Linienflug nach Sansibar antraten.