Tag 1 und 2 – Arumeru River Lodge

Fahrtstrecke: 35 km

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Arumeru River Lodge

Bereits auf unserer Fahrt zur Arumeru River Lodge, konnten wir die ersten Eindrücke vom Land gewinnen. Wir kamen an einigen kleinen Dörfern vorbei, wo sich das Leben hauptsächlich am Straßenrand abspielte.

In der Arumeru River Lodge angekommen bezogen wir ein schönes Zimmer in unseren Bungalow (rechte Türe), um uns umzuziehen und etwas auszuruhen. Danach ging es dann auch schon zum Mittagessen.

Nach dem Essen hatten wir etwas Zeit um uns die Lodge etwas genauer anzusehen. Eine Bar, schöne, gemütliche Sitzgelegenheiten, wie auch ein wunderbar angelegter Garten mit Pool gehörten zur Einrichtung.

Auch Kirk-Dikdiks, eine kleine Antilopenart, liefen auf dem Gelände der Lodge frei herum.

Nach kurzer Zeit hieß es dann aber auch schon, wir machen einen geführten Spaziergang durch einen nahegelegenen Regenwald.

Bei strahlend blauem Himmel machten wir uns auf den Weg dorthin und sahen in den Bäumen Marabus sitzen.

Auf unserem Spaziergang mussten wir auch eine lange „Ameisenstraße“ überqueren. 

Nach dem Spaziergang machten wir es uns alle in der Lodge gemütlich, tranken etwas und sprachen über unsere ersten Eindrücke vom Land und was für den nächsten Tag auf dem Programm stand.

Schon früh am nächsten Morgen hieß es nach dem Frühstück, wir brechen auf zu einer Kaffeeplantage. Da sie nicht weit entfernt von der Lodge lag, gingen wir zu Fuß dorthin. Dabei kamen wir an einigen kleinen Geschäften vorbei und auch an großen Feldern auf denen Möhren angebaut wurden.

Es gibt auf Tansania einen Metzer der nur Rinder schlachtet und einen Metzger der Kälber und auch Rinder schlachtet. Nicht jeder Metzger schlachtet alle Tiere.

Hier wurde eine Rinderhaut zum Trocknen ausgelegt.

Es dauerte auch nicht lange und wir sahen auch schon die ersten Kaffeesträucher.

Auf der Plantage wurde uns gezeigt wie der Ablauf zur Gewinnung der Kaffeebohnen mit wirklich sehr primitiven Hilfsmitteln verläuft. Es gehörte unendlich viel Handarbeit dazu, da jede Bohne einzeln gepflückt werden musste.

Hier lagen zig-tausende von hochwertigen Kaffeebohnen zum Trocknen, die immer mal wieder gewendet werden mussten, um gleichmäßig zu trocknen, bevor sie dann geröstet wurden.

Je nach Bohne und Röstgrad wurden dann die jeweiligen Kaffeesorten erzielt.

Natürlich gehörte zum Abschluss auch eine Kaffeeprobe dazu.

Nach der Kaffeeprobe ging es zurück zur Lodge, wo wir nach einem Mittagessen unsere Sachen packten, um weiter zu fahren. Unser Ziel war für den späten Nachmittag/frühen Abend die Bashay Rift Lodge in der Nähe von Karatu, von wo aus es dann am nächsten Tag zum Ngorongoro-Krater gehen sollte.

Am späten Nachmittag erreichten wir dann die Bashay Rift Lodge. Nachdem wir uns frisch gemacht, unser Zimmer bezogen und die herrliche Aussicht von der Terrasse der Lodge über die Landschaft genossen hatten, ließen wir den Abend ausklingen und das Erlebte Revue passieren ließen.

Lange blieben wir nicht auf, da uns unser Guide bereits gesagt hatte, dass auch am nächsten Tag eine anstrengende Pirschfahrt bevorstehen würde und wir uns um 7:00 Uhr wieder bei den Jeeps einfinden sollten. Also mit anderen Worten – erneut früh aus den Federn…